Dienstag, 28. August 2012
Sonntag, 26. August 2012
DIY Stempelkarte
Die Urlaubszeit ist ideal, um neue kreative Techniken auszuprobieren und sie praktischerweise auch gleich als Urlaubspostkarten zu verschicken. Da gibt es viele Möglichkeiten, von gezeichnet über getuscht bis zur Collage, anything goes! Dieses Jahr war bei uns der Stempeldruck ganz weit vorne mit dabei.
Dazu macht man mit Bleistift erst einmal eine Skizze von dem Motiv, was man als Stempel herstellen will.
Dann legt man das Papier mit der Zeichnung auf eine Gummiplatte und überträgt mit Hilfe eines Radiergummis die Zeichnung auf die Platte.
Das klappt mal besser und mal schlechter, aber meist ist doch genug Zeichnung da...
... um sie auf der Platte noch nachzubearbeiten.
Dann verfährt man wie beim Linoldruck. Man schneidet alles, was nicht mitgestempelt werden soll, mit Linolwerkzeug aus der Platte heraus.
Dabei bieten sich unterschiedliche Spitzen für unterschiedliche Bereiche an.
Wenn man das Motiv soweit fertig geschnitten hat, schneidet man das Stempelmotiv grob aus der Gummiplatte heraus.
Dann empfiehlt sich ein erster Probedruck.
Dabei sieht man, wo noch zuviel Gummi stehen geblieben ist.
Das läßt sich dann leicht nachkorrigieren.
Dieses Jahr wollten wir auch ein wenig Text zu den Bildern kombinieren. Das kann man mit schöner Handschrift machen oder auch stempeln. Oder man nimmt das Dymo-Etikettengerät von früher. Man kann da verschiedenfarbige Bänder einspannen und dann den gewünschten Text einprägen. Die Typo hat einen ganz besonderen Charme, gerade weil sie die Linie nicht immer so exakt hält und außerdem entsteht dabei noch eine schöne Farbfläche zur Gestaltung.
Das bringt viel Spaß und es fallen einem ständig neue Motive ein...
Samstag, 18. August 2012
Tortengrafik & Balkendiagramm
Wenn man sich, wie ich, viel mit der Präsentation von Zahlen und Mengenverhältnissen z. B. in Geschäftsberichten beschäftigt, und immer auf der Suche ist Entwicklungen und Vergleiche noch spannender zu gestalten, dann ist eine Ausstellung, die sich nur damit beschäftigt, sehr inspirierend. So eine findet gerade im Arkitekturmuseet in Stockholm statt. In der Ausstellung werden Lebensmittel und ihr Konsum in Schweden unter unterschiedlichen Aspekten gezeigt. Schön wie unkonventionell da Tortengrafiken und Balkendiagramme interpretiert werden. Eine sehr gelungene Präsentation! Optimal unterstützt von einfachen Pappkartons, die mit sehr schönen, auf Logos reduzierte Bilder von alltäglichen Produkten bedruckt sind. Sehr hübsch auch die Einmachgläser, in denen Trends präsentiert werden, die in der Gesellschaft entstanden und als Gegenbewegung zum marktwirtschaftlichen Konsum zu verstehen sind. Die Ausstellung geht noch bis zum 6. Januar 2013
Mittwoch, 8. August 2012
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