Sonntag, 31. Januar 2016

Januar//Kann mal jemand die Lampe anmachen?

Der Januar ist jetzt auch schon wieder vorbei. Gerade erst hat das Jahr 2016 angefangen und der erste Monat ist bereits erledigt. Die Zeit rast. Dennoch ist der Januar der Monat, in dem man den Eindruck hat, dass sich nichts bewegt. Der kürzeste Tag liegt schon vier Wochen zurück und trotzdem wird es morgens ewig nicht hell und nachmittags zeitig dunkel. Diese ewige Dämmerung, ich hasse das. Als kleinen Trost spült der Januar allerdings auch schönste Frühlingsblumen in die Läden.

Sonntag, 24. Januar 2016

Sonntag, 17. Januar 2016

Das tragische Ende eines Helden


Zugegeben, als bei uns die ersten Spinnen dekorativ die Tannenbaumkerzen hoch und runter krabbelten, war die Zeit des Abschieds gekommen. So gemütlich es auch ist und so weihnachtlich er auch duftet, irgendwann ist Schluß. Es hat etwas geradezu Kathartisches seinen Weihnachtsbaum rauszuwerfen. Auf einmal soviel Licht und Platz im Raum, in vielerlei Hinsicht...

Dennoch diese ganzen verwaisten Bäume draußen, nicht mal das kleinste bißchen Lametta hat man ihnen gelassen, irgendwie traurig.







Sonntag, 10. Januar 2016

... dann würde ich heute noch einen Baum pflanzen


Anfang November hatte ich Lust auf ein kleines Experiment. Ich habe Eicheln gesammelt, und so in einer Vase fixiert, dass die untere Seite ins Wasser ragte. Ich wollte sehen, ob so wirklich kleine Eichen ihren Anfang nehmen würden...



 Tatsächlich haben sich Mitte Dezember Wurzeln gebildet.


Kurz darauf kam auch oben das erste Grün.


Jetzt habe ich die erste eingepflanzt, ich hoffe sie überlebt den Umzug in die Erde und wächst und gedeiht.



Freitag, 1. Januar 2016

Langer Atem


Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen und wünsche Euch ein glückliches Jahr 2016.

Im letzten Jahr gab es bei mir ein paar Mal Zeiten, in denen vieles verarbeitet werden mußte und in denen business as usual nicht möglich war. Für mich war dann immer das Gespräch mit freundlichen Menschen ein Segen, in denen die Gedanken einen Rahmen bekamen und Gefühle nicht mehr so uferlos waren. Manchmal war dann aber auch die Ruhe und das Alleinsein schön; Zeiten, in denen man nichts tat und nur schaute, noch nicht mal Musik hörte.

Gut waren aber auch die Gelegenheiten, bei denen ich kreativ ein bißchen gewerkelt habe, die Gedanken ihren Fluss hatten, während ich mit meinen Händen etwas geschaffen habe. Ich habe mit einer Häkeldecke begonnen, bei der alle Quadrate nach dem selben Muster gehäkelt werden, aber in der Farbzusammenstellung immer variieren. Jedes Quadrat für sich hat mit seiner neuen Farbkombination immer wieder Spass gebracht zu häkeln und es wurde nicht langweilig. Es war außerordentlich kontemplativ und solange man nur auf das einzelne Quadrat geschaut hat sehr befriedigend. Wenn man aber überlegt hat wieviele Squares noch zu häkeln sind, kam ein bißchen Frust auf. Aber genau das ist, was mich an der Arbeit gereizt hat, nur mit einem langen Atem war es möglich die Decke fertig zu stellen. Und es hat geklappt, tadaa:




Kleine Fußnote:

Das Zusammennähen der Quadrate und vernähen der Fäden waren am Ende noch eine Challenge, aber auch da half nicht auf das große Ganze zu schauen.