Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen und wünsche Euch ein glückliches Jahr 2016.
Im letzten Jahr gab es bei mir ein paar Mal Zeiten, in denen vieles verarbeitet werden mußte und in denen business as usual nicht möglich war. Für mich war dann immer das Gespräch mit freundlichen Menschen ein Segen, in denen die Gedanken einen Rahmen bekamen und Gefühle nicht mehr so uferlos waren. Manchmal war dann aber auch die Ruhe und das Alleinsein schön; Zeiten, in denen man nichts tat und nur schaute, noch nicht mal Musik hörte.
Gut waren aber auch die Gelegenheiten, bei denen ich kreativ ein bißchen gewerkelt habe, die Gedanken ihren Fluss hatten, während ich mit meinen Händen etwas geschaffen habe. Ich habe mit einer Häkeldecke begonnen, bei der alle Quadrate nach dem selben Muster gehäkelt werden, aber in der Farbzusammenstellung immer variieren. Jedes Quadrat für sich hat mit seiner neuen Farbkombination immer wieder Spass gebracht zu häkeln und es wurde nicht langweilig. Es war außerordentlich kontemplativ und solange man nur auf das einzelne Quadrat geschaut hat sehr befriedigend. Wenn man aber überlegt hat wieviele Squares noch zu häkeln sind, kam ein bißchen Frust auf. Aber genau das ist, was mich an der Arbeit gereizt hat, nur mit einem langen Atem war es möglich die Decke fertig zu stellen. Und es hat geklappt, tadaa:
Kleine Fußnote:
Das Zusammennähen der Quadrate und vernähen der Fäden waren am Ende noch eine Challenge, aber auch da half nicht auf das große Ganze zu schauen.

Herzlichen Glückwunsch! Da weiß man hinterher aber echte Handarbeit (wieder) zu schätzen. :) Die Idee mit den Eichen ist auch klasse! Swana
AntwortenLöschen